Pflegeleichte Stauden

Letztens trafen sich die Steller LandFrauen in der Staudengärtnerei Härlen. Die 76zig Jahre alte Staudengärtnerei wird in der dritten Generation von Gärtnermeister Uwe Härlen geleitet. Ihn unterstützen ca. 12 Angestellte die sich um die 1800 verschiedenen Arten von Stauden und Gehölze kümmern.
Bei seiner Einführung bezeichnet Uwe Härlen eine Staude als eine Mehrjährige, krautige Pflanze die  im Winter teils ganz einzieht um im Frühjahr wieder auszutreiben. Um ein Staudenbeet anzulegen sollte man einiges im Vorwege beachten. Das Beet sollte guten Humus enthalten, eine Tiefenlockerung aufweisen und vor allem frei von Unkräutern wie Giersch, Schachtelhalm und Co. sein.
Dann ging es in die Anlage hinein. Wir erfuhren viel über die Arbeit der Staudengärtner wie zum Beispiel die Herstellung eigener Pflanzerde über Vermehrung der Stauden bis zur Umsetzung ganzer Beete oder der Vermarktung der Pflanzen. Neben der Privatkundschaft gehören hauptsächlich Garten- und Landschaftsbauer, die zum Beispiel für Behörden Bepflanzungen anlegen oder etwa in Parkanlagen tätig sind.
Unsere interessante Führung endete in dem Teil der Gärtnerei wo sich die Gehölze und Sträucher befinden, Herr Härlen erklärte uns  das es zum Kundenservice der Gärtnerei gehört, das Pflanzen die bei ihm nicht  direkt zu haben sind,  selbstverständlich bei  Fachkompetenten Kollegen von ihm für seine Kunden  besorgt werden.
Der Abend in der Staudengärtnerei endete mit dem Verzehr unseres Picknicks, dieses wurde gemütlich im Gewächshaus verzehrt.
Es sei noch angemerkt das Herr Härlen  auf sein Honorar zu Gunsten der Steller Jugend Feuerwehr verzichtete und dafür ein kleines Dankeschön überreicht bekam.